Die Zahl der Krebserkrankungen nimmt fast überall auf der Welt immer weiter zu. Laut Angaben der Deutschen Krebs- hilfe erkranken jährlich rund 450.000 Menschen in Deutsch- land neu an Krebs, 216.000 sterben pro Jahr daran. In der Schweiz und in Österreich sieht die Situation nicht anders aus: 34.000 Krebs-Neuerkrankungen hat die Schweiz zu ver- zeichnen, in Österreich liegt diese Zahl bei 37.000. Ange- sichts dieser Ausmaße wird es Zeit, endlich die Fakten anzuerkennen: Während im Bereich der konventionellen Krebsmedizin der viel beschworene „medizinische Fort- schritt“ ganz offensichtlich beim Patienten nicht ankommt, gibt es längst wirksame, nebenwirkungsfreie und kosten- günstige Alternativen der Krebskontrolle. Studien bewei- sen, dass viele Krebsformen mit Hilfe von Mikronährstof- fen aufgehalten und sogar umgekehrt werden können.

Die Zahl der Krebserkrankungen nimmt fast überall auf der Welt immer weiter zu. Laut Angaben der Deutschen Krebs- hilfe erkranken jährlich rund 450.000 Menschen in Deutsch- land neu an Krebs, 216.000 sterben pro Jahr daran. In der Schweiz und in Österreich sieht die Situation nicht anders aus: 34.000 Krebs-Neuerkrankungen hat die Schweiz zu ver- zeichnen, in Österreich liegt diese Zahl bei 37.000. Ange- sichts dieser Ausmaße wird es Zeit, endlich die Fakten anzuerkennen: Während im Bereich der konventionellen Krebsmedizin der viel beschworene „medizinische Fort- schritt“ ganz offensichtlich beim Patienten nicht ankommt, gibt es längst wirksame, nebenwirkungsfreie und kosten- günstige Alternativen der Krebskontrolle. Studien bewei- sen, dass viele Krebsformen mit Hilfe von Mikronährstof- fen aufgehalten und sogar umgekehrt werden können Mikronährstoffen bei der Vorbeu- gung und Kontrolle dieser Krankheit beweisen. Nachfolgend haben wir einige Beispiele aufgeführt.

Prostatakrebs

Forscher an der Harvard School o Public Health fanden heraus, dass di Aufnahme von Zink mit einem niedrigeren Risiko in Verbindung steht, an Prostatakrebs zu ster- ben. Die Studie mit einer Nachbeobachtungsdauer von 20 Jahren schloss 525 schwedische Männer über 71 Jahre ein, die an Prostatakrebs erkrankt waren.
Wie sich anhand der ausgewerteten Fragebögen zum Lebensmittelkonsum zeigte, erlagen an Prostatakrebs erkrankte Männer, die die höchste Menge an Zink zu sich nahmen (d. h. mehr als 15,6 mg pro Tag), seltener ihrer Krankheit als Patienten, die am wenigsten von dem Spu- renelement aufnahmen. Das Sterberisiko der Zink-Gruppe war um ganze 36 Prozent niedriger. Noch deutlicher war der Unterschied bei Patienten, bei denen der Krebs noch keine Metastasen gebildet hatte: Hier konnte das Sterberifür Gastroenterologie.

Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hohe Werte an Vitamin D im Blut können das Risiko reduzieren, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken. Dies ist das Ergebnis einer im Dezember dieses Jahres veröffentlichten Studie unter Beteiligung der Harvard Medical School.

In die Studie wurden die Daten von 451 Bauchspeicheldrü- senkrebs-Patienten und 1167 gesunden „Kontrollperso- nen“ eingezogen. Die Ergebnisse zeigten, dass die Vita- min-D-Spiegel bei den Krebspatienten signifikant niedrieger waren als die der gesunden Studienteilnehmer. Das Erkrankungsrisiko von Personen mit einem Mangel an Vitamin D war 30 Prozent höher als bei den Personen mit einem angemessen Vitamin-D-Spiegel.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22086883

Im selben Monat erschien noch eine weitere Studie zur Wirksamkeit von Mikronährstoffen bei der Vorbeugung von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Forscher
des nationalen spanischen Krebsforschungs- zentrums in Madrid berichten in der Online-Ausgabe des Fachjournals Gut, dass hohe Werte an den Spurenelementen Nickel und Selen das Erkrankungsrisiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs reduzieren.

Analysen ergaben, dass, verglichen mit Patienten, die die niedrigsten Werten die- ser Spurenelemente aufwiesen, Patienten mit den höchsten Nickel- und Selen-Spie- geln ein zwischen 33 und 95 Prozent niedrigeres Risiko besaßen, an Bauchspeicheldrüsenkrebs zu erkranken.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/ 22184070

Darmkrebs

Die Aufnahme hoher Mengen an Folsäu- re kann das Darmkrebsrisiko verringern. Dies berichteten Wissenschaftler im Fach- journal der amerikanischen Gesellschaft.

Im Rahmen der Cancer Prevention Study II mit insgesamt 99.500 Teilnehmern untersuchte das Forschungsteam, ob mit der Einnahme von Folsäure das Auftreten von Darm- krebs verringert werden kann. Es stellte sich heraus, dass alle Formen und Quellen von Folat mit einem niedrigeren Darmkrebsrisiko in Verbindung stehen. Gleichzeitig räum- ten die Forscher damit Bedenken aus, dass die Aufnahme hoher Mengen an Folsäure das Krebsrisiko erhöhe.

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21586288